Kennst du das? „Ich bin doch kein Schulanfänger mehr“ oder „Meine Schultasche ist uncool“, hört man plötzlich von den Kleinen völlig unerwartet. Dabei war die Einschulung doch gerade erst. Oder etwa nicht?
Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell und der vor wenigen Jahren gekaufte Schulranzen ist zwar noch gut, entspricht mit dem bunten Aufdruck aber überhaupt nicht mehr der Vorstellung von Coolness, wie es noch am ersten Schultag der Fall war.
Ging es Dir damals anders, als es Richtung 4. Klasse oder in die Oberschule ging? Jedes Schulkind und jeder Teenager wechseln im Laufe der Schulzeit mehrfach die Schultasche. Zu Beginn der Schulzeit haben die Eltern noch großen Einfluss darauf, welcher Schulranzen es werden soll. Zumindest, was Passform und Ergonomie betrifft. Beim Design selbst gibt es selten Kompromisse. Ab einem gewissen Alter haben die Kids und Teens jedoch eine genaue Vorstellung davon, mit welcher Tasche sie sich auf dem Schulhof sehen lassen können. Selbst wenn Eltern es schaffen, sich bezüglich der neuen Schultasche durchzusetzen, wird dieser Erfolg wahrscheinlich nur von kurzer Dauer sein. Gefällt diese dem Kind nicht mehr, wird die Schultasche nicht gut behandelt. Sie sieht bald ramponiert aus, geht kaputt und eine Neue muss her. Die allen gerecht werdende Schultasche zu finden, ist wie die berühmte Suche nach Nadel im Heuhaufen.
Schulrucksack schon in der Grundschule?
Die erste Schultasche auszusuchen, ist ein großer Schritt in jeder Familie. Es wird sich viel Zeit genommen, die richtige Tasche zu wählen. Tornister, die zu Beginn der Schulzeit in den buntesten Farben und mit den niedlichsten Motiven fast ausschließlich getragen werden, sind ergonomisch ausgeklügelte Taschen. Gepolsterter, angepasster Rückenteil, der vielleicht noch mitwächst und gepolsterte Schulterriemen sorgen für rückenschonendes Tragen der benötigten Schulsachen. Sie sind am besten für Schulanfänger geeignet und wenn viele Bücher mitgenommen werden müssen. Hier sind Anproben wichtig, denn der Körperbau eines jeden Kindes ist anders. Dies haben Hersteller schon lange erkannt und bieten nicht nur unterschiedliche Motive, sondern auch ganz unterschiedliche Passformen an, die es zu finden gilt. Maßgeblich für eine perfekt passende Schultasche ist laut Industrienorm, dass die Breite der Schultasche gleich der Schulterbreite des Kindes ist. Wenn die Tasche seitlich wenige Zentimeter überragt, ist das nicht so schlimm. Ganz wichtig ist, dass der Schulranzen die Schulterhöhe nicht überragt und auf Hüfthöhe endet. Die Riemen sollten gepolstert und ungefähr vier Zentimeter breit sein. Das Schulkind sollte die Schulterriemen selbst verstellen können. In der DIN-Norm 58124 sind Vorgaben für Schultaschen bezüglich Regendichtheit, Gebrauchsfähigkeit und Sichtbarkeit im Straßenverkehr durch eine vorgeschriebene Menge an fluoreszierenden und retroreflektierenden Bereichen festgelegt.
Die Anzahl von Grundschulen mit Ganztagskonzept nimmt stetig zu. Schwere Bücher und Hefte verbleiben in der Schule. Hausaufgaben werden vor Ort erledigt und die Kids sollen ihre Freizeit genießen und zu Hause nicht lernen. In diesen Fällen wird lediglich die Federtasche, das Pausenbrot und etwas zu trinken benötigt. Der Bedarf an einer herkömmlichen Schultasche besteht somit nicht. Besucht das Kind eine Ganztagsschule reicht somit ein kleiner, schicker Rucksack.
Welche Schultaschengröße für Grundschule?
In den ersten beiden Jahren reicht im normalen Schulbetrieb ein Volumen von etwa 20 Litern.
In den Klassen 3 und 4 werden häufig die Bücherlisten länger. Neue Fächer erscheinen auf dem Stundenplan. Je nachdem, ob die Bücher in der Schule verbleiben oder mit nach Hause genommen werden, wird in etwa ein Volumen von 25 bis 30 Litern benötigt.
Der erste Wechsel zu einem Schulrucksack steht in dieser Zeit bereits im Raum. In den Fällen, in denen sich 3. oder 4. Klässler gegenüber den Eltern durchgesetzt haben, werden keine Schultaschen mehr getragen. So mancher Schulrucksack ist in diesen Altersstufen auf dem Schulhof schon zu entdecken.
Schulrucksack Teenager
Ab der 5. Klasse steht für die meisten angehenden Teenager fest: die Schultasche muss weg und ein Schulrucksack muss her. In jedem Fall ist der Übergang in Klasse 5 der späteste Zeitpunkt, die erste Schultasche auszurangieren.
Einige Schulrucksäcke verfügen über einen verstellbaren Rückenteil. So wächst der ergonomische Rückenteil des Rucksacks mit dem angehenden Teenager mit. Verschiedene Modelle verschiedener Hersteller sind der ergonomische Kompromiss zwischen Rucksack und Tornister. Für Eltern häufig die perfekte Wahl. Oder etwa doch nicht?
Beobachtet man das rege Treiben auf dem Schulhof und beim Verlassen der Schule so fällt eines auf: Rucksäcke werden in über 90% der Fällen nicht mehr an beiden Riemen getragen. Die beste ergonomische Ausstattung für die Eltern gerne bereit sind, gutes Geld zu investieren, verliert ihren Zweck und nutzt nichts mehr.
Die richtige Schultasche für die Oberschule – coole Schulrucksäcke für Mädchen und Jungen
Die Oberschule. Spätestens jetzt ist in den meisten Familien das Argument des rückenschonenden, gesundheitlichen Aspekts eines ergonomischen Rucksacks oder Tasche vom Tisch. Sie behalten zwar ihre Gültigkeit, als Eltern beißt man jedoch bei den meisten Oberschülern damit auf Granit. Die neuen Kriterien:
Cool muss der Rucksack oder die Tasche sein.
So ungern es Eltern sehen: in der Pubertät und somit in der Zeit der Oberschule gilt es nur noch cool zu sein und dazu zu gehören. Es ist die Phase der Entwicklung eines jeden Kindes, in der es darum geht, seinen eigenen Style zu finden, seine Persönlichkeit zu entwickeln, einige Grenzen zu überschreiten und zu einem jungen Erwachsenen heranzureifen. So oft zum Leidwesen der Eltern, die doch nur das Beste für ihre Kinder wollen.
Die Menge an Schulbüchern hält sich in der Oberschule immer häufiger in Grenzen. Bücher verbleiben in der Schule oder werden durch das Arbeiten mit Smartbords und Arbeitszetteln ersetzt. Sich farblich unterscheidende Schulhefte werden von einer losen Blattsammlung abgelöst.
Gegenüber Umhängetaschen sind Rucksäcke klar im Vorteil. Ist der Inhalt sehr schwer, kann das Gewicht notfalls auch auf beide Schultern verteilt werden. Umhängetaschen schnüren häufig unangenehm ein, da sie selten über einen gepolsterten Riemen verfügen. Besonders die Umstellung auf digitalisiertes Arbeiten wird in der Oberstufe immer mehr Thema.
Notebooks oder Tablets haben Einzug in die Klassenzimmer gefunden und werden in der Zukunft Papier und Bücher fast vollständig ablösen. Schularbeiten mit technischem Equipment zu erledigen, macht den Teens auch viel mehr Spaß. Außerdem bereiten sich die Teenager mit dieser Arbeitsweise ganz nebenbei auf ihre eigene Zukunft vor. Denn im Berufsleben wird erwartet, dass sie mit dieser Technik umgehen können. Deswegen sollte der Schulrucksack für die Oberstufe über ein gepolstertes Laptopfach verfügen. So kann das teure Gerät den Schul- und Heimweg unbeschadet überstehen.
Ein wichtiges Kriterium, den richtigen Schulrucksack für die Oberschule zu finden, ist die Antwort auf die Frage: „Wie geht es denn täglich zur Schule?“. Das Elterntaxi hat oft ausgedient. Per Fahrrad oder später mit dem Moped/Roller?
Ein Fahrradkurierrucksack ist nicht nur in diesen Fällen, sondern auch bei der täglichen Busfahrt eine ideale Option. Ausgestattet mit gepolstertem Rücken und Schultergurten, reflektierendem und wasserdichtem Material, variablen Volumen, Laptopfach und einem lässiger Look vereint ein Kurierrucksack überraschender Weise viele Anforderungen von Eltern und Teenagern an einen Schulrucksack.
Lässige Seriosität verleiht ein Schulrucksack im Businessstyle, der mit dergleichen Ausstattung aufwarten kann. Im Idealfall sogar mit USB-Port für die Akkuladung unterwegs.
Ein wenig unauffälliger sind Rucksäcke im klassischen Design. Ideal für alle Individualisten, die es gerne praktisch mögen.
Unser Fazit: Der richtige Schulrucksack für Mädchen bzw. der richtige Schulrucksack für Jungen ist der, der gerne getragen wird, weil er gefällt, alles rein passt und nicht zu teuer ist, da sich der Geschmack der Heranwachsenden gerne mal ändert.
blnbag - passende Rucksäcke für die Schule
Fahrradrucksack blnbag M10
- Rucksackgröße: max. 60 x 27 x 13 cm
- Packvolumen: 15 - 21 Liter
- Gewicht: 0,7 kg
- robustes, leicht reflektierendes, wasserabweisendes Material
- gepolstertes Laptop-Fach für 17"
- Extras: gepolsterter Rückenteil, Seitentasche für Trinkflaschen
Daypack blnbag U1
- Rucksackgröße: 40 x 30 x 12 cm
- Packvolumen: 14 Liter
- Gewicht: 0,6 kg
- robustes, wasserabweisendes Material
- kleines Laptop-Fach, max. 13"
- Extras: epolsterter Rückenteil, Seitentaschen, Magnetbandverschlüsse
Fahrradrucksack blnbag M9
- Rucksackgröße: max. 60 x 25 x 15 cm
- Packvolumen: 15 - 23 Liter
- Gewicht: 0,3 kg
- hochreflektierendes Material
- Laptop-Fach für 15"
- bestes Preis/Leistung Verhältnis
Daypack blnbag U2
- Rucksackgröße: 46 x 28 x 16 cm
- Packvolumen: 20 Liter
- Gewicht: 1,1 kg
- robustes, wasserabweisendes Material
- robustes, wasserabweisendes Material
- gepolsterter Laptop-Fach für 15"
- Extras: gepolsterter Rückenteil, Magnetbandverschlüsse